Am 30.04.2024 fand das 1. Schlossradfest an der Schule „Am Schloss Neideck“ in Arnstadt statt. Die Schülervertretung und viele besonders engagierte Schülerinnen und Schüler Klassen 5, 6a, 8a, 8d, 9a
und 10b planten seit Januar diesen Jahres das beeindruckende Ergebnis des ersten Schlossradefestes.
In mehreren Klassensprecherversammlungen und weiteren Treffen besprachen die verantwortlichen Schüler ihre Ideen und die Organisation des Festes. Erste Unterstützer und Kooperationspartner konnten schnell gefunden werden.
Die Verkehrswacht Ilm- Kreis, der Kreisjugendring sowie der Kooperationspartner vom Jugendklub „Ried 13“ des DIREKT e.V. signalisierten sofort ihre Unterstützung. Das Highlight zur Eröffnung des Schlossradfestes war der Auftritt des KAOSCLOWNS aus Erfurt. Die Jungs der 5. Klassen gaben gemeinsam mit Conrad ihr Debüt im Schulhoftheater. So aufregend schön sollte es weitergehen. Die Verkehrswacht und der Kreisjugendring begeisterten vor allem die Schülerinnen und Schüler der 5.und 6. Klassen mit Reaktionsquiz und Stromrad. Das Team vom Klub „Ried 13“ organisierte einen Geschicklichkeitsparcours, wo auch die Erwachsenen ihre Geschicklichkeit auf dem Fahrrad unter Beweis stellen konnten.
Natürlich gehören zu einem ersten Schulfest von Schülern für Schüler eine Bratwurst für jeden, Eis zum Taschengeldpreis, Omas Kuchen sowie Colins beliebten Ferienlagergetränke.
Und immer wieder gab es die eigenen Ideen der Schülerinnen und Schüler, beispielsweise die Tanzgruppe der 5. Klassen und der Gummibärchenstand der Klasse 6a. Die Fahrradwerkstatt der 8a zeigte ihr Können und reparierte 2 Fahrräder der Besucher.
Das Motto der verantwortlichen Schülerinnen und Schüler des Tages lautete „HÄTTE, HÄTTE ….“, was alle anderen auf den frisch selbstbedruckten T-Shirts lesen konnten. Unbedingt erwähnenswert ist der Start unserer Unterschriftenaktion zur Nutzung der Kellerräume der Schule, um weiter an Ideen zur Mitbestimmung bei UNS „Am Schloss Neideck“ kreativ zu arbeiten! Wir danken dem LAP-Ilm-Kreis für die finanzielle Unterstützung unseres Programmes im Rahmen der Schülerverantwortung und Partizipation.
Am 1.Mai starteten wir mit bisher 54 Radelnden in den Schulradel- Wettbewerb 2024 des Ilm-Kreises.
PLATTFREI!
Eric Küchler, Praktikant Schulsozialarbeit „Am Schloss Neideck“
30.April 2024
Im Rahmen des „World Clean Up Day“, der seit 2018 jährlich am dritten Samstag im September stattfindet, sammelten die Klassen 5a, 5b und 5c der Regelschule „Am Schloss Neideck“ in dieser Woche eine Menge Müll im Arnstädter Schlosspark.
Jährlich nehmen ca. 20 Millionen Menschen aus ca. 180 Länder an diesem Event teil.
Die Schülerinnen und Schüler sammelten, ausgestattet mit Handschuhen und Müllzangen, in mehreren Kleingruppen 12 Säcke Müll im Schlosspark zusammen. Dabei wurden vom Bierdeckel, Flaschen, Papier über Holz und Metall sogar ein Fahrrad gefunden. Anschließend wurde die Aktion im Unterricht ausgewertet und die Schülerinnen und Schüler für das Müllproblem in der eigenen Stadt und der Welt sensibilisiert.
Der „World Clean Up Day“ sollte jedes Jahr Bestandteil des Schuljahresplan sein und durch weitere Klassen unterstützt werden.
Vielen Dank an René Heerlein, unseren Schulsozialarbeiter, der sich sehr engagiert um die Organisation und Durchführung dieses Ereignisses in jedem Jahr kümmert.
Team 5, 15.09.2023
Arnstadt „Die Ferienfreizeit war echt geil, das können wir in der Gruppe gerne wieder so machen“, freut sich die zwölfjährige Johanna. Den Betreuern René Heerlein und Anne Friedrich, vom Verein Direkt fällt ein Stein vom Herzen. Das Jugendcamp war ein voller Erfolg.
Mit insgesamt 17 Jugendlichen ging es auf den Jugendzeltplatz Schützing am Chiemsee. Es ist eines von zwei Wochenausflügen, die der Jugendklub „Ried 13“ diese Ferien veranstaltet. Für Heerlein,
der außerdem Schulsozialarbeiter an der Staatlichen Regelschule „Am Schloss Neideck“ ist, sind solche Angebote ein wichtiger Beitrag: „Einmal pro Jahr sollen die Kinder aus Arnstadt
herauskommen.“
Im Camp werden verschüttete Talente entdeckt
So könnte der Nachwuchs auf Reisen nicht nur viel Neues kennenlernen, sondern auch viel über sich selbst erfahren. „Zusammen entdecken wir immer wieder neue Talente“, erzählt er. So sei dieses Jahr ein schüchterner Junge dabei gewesen, der sich als wahres Gesangstalent entpuppte.
„Hier können sich die Kinder auch mal selbst ausprobieren“, erklärt die geleitende Jugendpflegerin Anne Friedrich. Alles laufe unter dem Motto: „Aus Fehlern werden Helfer.“
Sei es Taschengeld oder Küchendienst: Es ginge nicht alles vom ersten Tag, sondern entwickle sich in der gemeinsamen Zeit. Für den zwölfjährigen Edward aus Arnstadt war das Camp so ein großer Spaß. Er habe dort seine Lust am Kochen und Spülen entdeckt. „Ich war sehr gerne beim Küchendienst dabei“, grinst der Junge. Es falle ihm sehr schwer, sich nur einen Höhepunkt herauszusuchen. Die Geschichten sprudeln nur so aus ihm heraus: „Wir waren beim Stand-up-Paddling, auf Nachtwanderungen und haben den neuen India Jones geguckt.“ Besonders beeindruckt habe ihn aber das Wildwasser-Rafting am gegen Ende der Ferienfreizeit. „Ich habe so was noch nie gemacht“,sagt er strahlend. „In der einen Sekunde sind wir gepaddelt und in der nächsten sind wir plötzlich durch die Stromschnellen geschossen.“ Das Wetter sei das Einzige gewesen, was nicht immer mitgespielt habe. „An einem Abend hat es plötzlich so stark gestürmt, dass wir alle aus Zelten und ins Blockhaus mussten. Ein Zelt ist sogar abgesoffen“, erinnert Edward sich.
Jedes Kind sollte mal verreisen können
Jugendcamps seien eine gute Möglichkeit für Kinder zu reisen, deren Familien finanziell nicht so viel zur Verfügung steht. Das ist schließlich auch eines der primären Anliegen des Jugendklubs, findet Heerlein. So konnten dieses Jahr zwei Familien über den Kindernothilfefonds der Kreisdiakonie Geld abrufen, um ihren Kindern die Reise zu ermöglichen.
Die Planungen für das nächste Jahr sind bereits im vollen Gange, erklärt René Heerlein: „Wir sammeln Ideen mit den Teilnehmern in den letzten Tagen der Ferienfreizeit.“ Bisher sehe es ganz danach aus, als wäre auch nächstes Jahr wieder Camping und Outdoor angesagt. Ebenso stehen Vorschläge wie Kanufahrten auf der Liste. Auch die Reiseziele seien dann wieder sehr interessant. Mit in den Überlegungen sind beispielsweise Mecklenburg-Vorpommern oder Schweden.
„Ab ins Beet“- so hieß es für 9 Schüler im Rahmen unserer WERkstatttage im Mai. So brachten die fleißigen Nachwuchs-Gärtner unseren Schulgarten wieder auf Vordermann.
Unter der Leitung des Schülercoachs Leonard (8a) wurden die Grünflächen von Unkraut befreit, neue Beete angelegt und ein Zaun aufgestellt. Auch die Pflanzen im Schulhaus wurden in Schuss gebracht und gedüngt.
Ein großes Dankeschön für die tatkräftige Unterstützung geht an Lucas und Vince aus der 5b, Hugo aus der 6a, Leonard und Julian aus der 7a, Nick aus der 7d, Linus und Leonard aus der 8a und an Lucas und Ibrahim aus der 10.1!
Wenn DU auch Lust hast, dich um unseren Schulgarten und die Pflanzen im
Haus zu kümmern, dann melde dich bei Leonard (8a) oder Ibrahim (10.1) oder bei Frau Höhne.
Wir brauchen fleißige Hände und grüne Daumen für unsere neue
MFZ „Ab ins Beet“!
Heute ist die historische Aula der Staatlichen Regelschule noch fast leer. Nur eine Klasse flitzt mit dem großen Maßband von einer zur anderen
Seite und notiert fleißig die genaue Entfernung. „Flächenberechnung“ heißt das Stichwort im Lehrplan und wird hier sehr praktisch im Matheunterricht angegangen. Die Schüler und Schülerinnen verfolgen
aber damit ein größeres Ziel, denn sie planen gleich im zweiten Teil des Unterrichts die Verteilung von Messeständen für die erste schulinterne Berufsmesse in der Arnstädter Regelschule „Am Schloss
Neideck“.
Am 20. April ist es dann soweit und 25 Unternehmen des Ilmkreises kommen extra an die Schule, um allen Klassenstufen einen ganz nahen und
individuellen Eindruck des späteren Berufslebens zu ermöglichen. Die Messe soll etwas anderes sein als die ganz großen Berufsmessen, die viele Klassen bereits besucht haben. Im Mittelpunkt soll der
persönliche Kontakt der Unternehmen zu jedem Schüler und jeder Schülerin stehen.
Pia und Jouri beim Vermessen die Aula
Die größeren Klassen können sich so ganz individuell auf die Suche nach attraktiven Praktikumsbetrieben und Ausbildungsbetrieben begeben. Und
auch die 5. und 6. Klassen haben den Vorteil, da die Messe direkt in der eigenen Schule stattfindet, erste Vorstellungen davon zu bekommen welcher Beruf oder welches Unternehmen sie später
mal interessieren könnte.
Die Idee für eine solche Messe ist an der Schule komplett neu und anfänglich waren sich die beiden Lehrer für Berufsorientierung, Herr Linse und
Herr Gorke, nicht ganz sicher wie das Vorhaben bei den Unternehmen ankommen wird. „Die Rückmeldung aller Unternehmen ist durchweg positiv…“ berichtet Herr Linse “…viele Betriebe sind interessiert und
sagten uns bereits innerhalb von einer Woche zu.“
Die ersten Schülerinnen sind mittlerweile mit dem Maßband schon auf dem Schulhof, denn auch hier soll alles vermessen werden. Zusätzlich zu den
Ständen im Innenbereich haben sich einige Unternehmen mit Bagger, LKW und Werkstattwagen angekündigt. Begrenzt wird das Angebot für die fast 300 Schüler und Schülerinnen voraussichtlich nur durch die
Breite der Hofeinfahrt zum Schulgelände.
Patenschaften als Band für ein starkes Miteinander. Am 06.09.2022 wanderten über 80 Schüler aus den 5., 7. und 8. Klassen nach Siegelbach, um einen besonderen Tag miteinander zu erleben und ihre persönlichen Paten kennenzulernen. Nach der Patenbaumsetzung erhielten die 5. Klassen gesunde Lunchpakete für den Weg. In Siegelbach boten die größeren Klassen ein tolles Programm mit Spiel, Bewegung und Gestaltung.
auf einen Blick…
seit 2008 teilgebundene Ganztagsschule ab Klasse 5
seit 2012 „berufswahlfreundliche Schule“
seit 2012 „kreative Schule“
seit 2013 „START-Projekt“
seit 2014 vollgebundene Ganztagsschule bis Klasse 10
seit 2014 Referenzschule für soziales Lernen
seit 2015 „Erasmus+ Programm“